Am 4.-5. November 2021 finden in Tiflis Regierungsverhandlungen zwischen Georgien und der Bundesrepublik Deutschland statt.

Bei den Gesprächen werden die Themen der aktuellen und zukünftigen deutschen Entwicklungszusammenarbeit in Georgien besprochen, darunter Berufsbildung, Privatwirtschaftsförderung, Energie und Energieeffizienz sowie nachhaltige urbane Entwicklung.

Auf deutscher Seite nehmen Vertreterinnen und Vertreter der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Georgien, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), der Deutschen Förderbank (KfW) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) an den Regierungsverhandlungen teil.

Auf georgischer Seite sind Vertreterinnen und Vertreter des Finanzministeriums, des Ministerium für Bildung und Wissenschaft, des Ministeriums für Umwelt und Landwirtschaft, des Ministeriums für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung, des Justizministeriums, des Ministeriums für Binnenvertriebene aus den besetzten Gebieten, Arbeit, Gesundheit und Soziales, des Ministeriums für regionale Entwicklung und Infrastruktur, des Parlaments von Georgien, sowie Vertreter des Staatlichen Rechnungshofs, der Verwaltung der Regierung Georgiens sowie des Ministeriums der Autonomen Republik Adscharien, der Stadtverwaltungen von Batumi und Tiflis bei den Verhandlungen dabei.

Im Rahmen der Verhandlungen wird eine Reihe von Abkommen unterzeichnet. Seit den letzten Regierungsverhandlungen im Jahr 2019 beträgt die Fördersumme insgesamt 188,15 Mio. EUR. Davon sind allein 53 Mio. EUR Zuwendungen. Hinzu kommt die regionale Zusammenarbeit in Höhe von knapp 76 Mio. EUR Zuwendungen, wovon Georgien größtenteils profitiert. Die deutsch-georgischen Regierungsverhandlungen finden alle zwei Jahre statt.

Alle Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie werden bei der Veranstaltung strikt befolgt.