Am 10. April fand in Tiflis die Eröffnungsveranstaltung des von der Bundesregierung über die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) geförderten Projekts „Connect Georgia“ statt.

Das Projekt sieht die Zusammenarbeit zwischen Georgien und Deutschland für die nächsten drei Jahre zur Unterstützung von nachhaltigen Reformen im Bereich Verkehr und Mobilität vor.

Im Rahmen des Projekts soll der öffentliche Verkehr und die aktive Mobilität (Radfahren und Gehen) in den Gemeinden der Region Adscharien sowie in den Städten Tiflis und Batumi verbessert werden. Es soll unter anderem dabei unterstützen, dass die Bevölkerung einen besseren Nahverkehr zwischen den verschiedenen Gemeinden in Adscharien erhält.

Einer der Hauptbestandteile des Projekts wird die Verbesserung der nationalen rechtlichen sowie politischen Rahmenbedingungen in Georgien in Richtung eines nachhaltigen Verkehrs sein, die unter Einbeziehung relevanter Ministerien, anderer nationaler Behörden und regionaler Kommunen umgesetzt wird.

Eröffnet wurde die Veranstaltung durch die für Georgien zuständige Vertreterin des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland, Verena Zell, der Leiterin der Abteilung für Entwicklungszusammenarbeit an der Deutschen Botschaft, Lidija Christmann, der Landesdirektorin der GIZ, Sandra Schenke sowie Jan Rickmeyer, dem Leiter des Projekts „Connect Georgia“.

„Das Projekt trägt dazu bei, die Verkehrsgesetzgebung von Georgien weiter an die EU anzugleichen und die Ziele des Strategie- und Aktionsplan Georgiens zum Klimawandel 2030 zu erreichen“ betonte Verena Zell in ihrer Eröffnungsrede.

An der Veranstaltung nahmen außerdem Vertreter*innen der Partnerorganisationen des Projekts, des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft der Autonomen Republik Adscharien, der Stadverwaltungen von Batumi und Tiflis sowie Nichtregierungsorganisationen teil.